Die Zweite vom HFC muss mit der Punkteteilung leben
SG Nebelschütz- HFC II 2:2 (0:1)
0:1 Roy Schleiernick 6.; 0:2 Johannes Kulik 80.; 1:2 Josef Matjeschk 86.; 2:2 Oliver Domsch 90.; SR Lars Kiesewalter; 50 Zuschauer;
Werner Müller war wieder auf Stimmenfang nach dem Spiel
Der Gegner machte in den ersten Minuten gut Druck, aber wir konnten dem entgegenstehen. Wir erzielen gut das 1:0 da Roy dem Ball sehr gut nachgeht und den Gegner unter Druck setzt und zu Fehlern zwingt und kann dann locker einschieben. Danach sind wir sehr gut im Spiel aber einfach zu ungefährlich. Erzielen dann das 2:0 durch einen Elfmeter und werden dann zweimal bestraft, da wir nach Standards nicht schnell genug schalten und verlieren zweimal das Duell um den zweiten Ball und der Gegner macht den Ausgleich. Nun heißt es aufbauen und für die letzten zwei Spiele der Saison vorbereiten, so Johannes Kulik.
Nebelschütz stand in den Startlöchern. Wir haben mit einem guten Kader viele Chancen herausgespielt nur wurden viele nicht zu Ende gespielt. Nach Torwartfehler konnte Roy Schleiernick ohne Bedrängnis zum 0:1 einschieben. Damit ging es auch in die Halbzeit. In der 2. Hälfte wurde dann all das falsch gemacht was wir in der Ersten Hälfte gut gemacht haben. Unstimmigkeiten und wieder der Letzte Pass bzw Abschluss welcher einfach keine Früchte tragen sollte. Durch einen klaren Elfmeter durch Joey konnten wir sogar die Führung auf 0:2 ausbauen. Nebelschütz lief jetzt nur noch an und konnte nach einer Ecke von rechts verkürzen. Nun kam die bekanntlich gefährliche dritte Luft. Erneut musste man nach einer Ecke die durch einen präzisen Schuss in die untere Ecke einschlug, das Leder aus dem eigenen Tor fischen. Alles in allem kann man sagen, dass man sehr unglücklich 2 Punkte in Nebelschütz lassen musste, so Roy Schleiernick.
Ausgeglichenes Spiel, welches oft zwischen den Strafräumen stattfand. Ein Sieg wäre, aufgrund der Chancen in Halbzeit eins, möglich gewesen. Leider waren wir bei 2 Standards zu unaufmerksam und somit müssen wir mit der Punkteteilung leben. Abschütteln und im nächsten Spiel gegen Malschwitz wieder dreifach punkten, so Marcel Bierholdt.
Wir wollten nach dem Remis im letzten Spiel wieder 3 Punkte holen und an den oberen Rängen dranbleiben. Meine Mannschaft war von Anfang an da und nach einem Missverständnis zwischen dem gegnerischen Torhüter und einem Abwehrspieler war Roy zur Stelle und erzielte das aus unser Sicht 1:0. Danach ließen wir Nebelschütz mehr und mehr ins Spiel kommen und hatten Glück, dass sie ihre Chancen nicht nutzen konnten. Wir hatten zu große Lücken im Defensivverhalten und Nebelschütz übernahm die Kontrolle des Spiels. Die teilweise grobe Spielart vom Gegner wurde vom Schiedsrichter zugelassen und er verstand es nicht, nach mehreren Fouls auch mal ein Spieler zu verwarnen. So konnten sie weiterhin grob in die Zweikämpfe gehen. Diese übertriebene Härte war ihr Mittel und wir versuchten über einen geordneten Spielaufbau zu unseren Chancen zu kommen. Diese Chancen erhielten wir auch, konnten sie aber nicht nutzen. 10 Minuten vor Ende wurde ein Spieler von uns mal wieder gefoult, diesmal im Strafraum, den fälligen Elfmeter verwandelte Joey sicher zum 2:0. Das Tor sollte uns Sicherheit geben, aber Nebelschütz warf nun alles nach vorn. Wir hatten das gesamte Spiel Schwierigkeiten, die zweiten Bälle zu bekommen und nach einer abgewehrten Ecke, kam so ein zweiter Ball wieder in die Box. Wir rückten unkoordiniert raus und ein völlig blanker Spieler nutze die Möglichkeit zum Anschlusstreffer. Die ohnehin schon zerfahrene Partie nahm nochmal Fahrt auf und es wurde nochmal ungemütlich. In der 90. Minute wehrten wir abermals eine Ecke ab, aber wieder ein 2. Ball gelang an den Gegner und dieser schoss sehenswert ins untere eck und spät sichtbar für unseren Torhüter.
Wir müssen uns ankreiden lassen, dass wir unsere Angriffe unsauber ausgespielt haben und den Moment verpasst haben, den Deckel drauf zu machen. Aufgrund der Vielzahl an Chancen für Nebelschütz muss man zugeben, dass sie sich das Remis verdient haben. Nun haben wir 2 Spiele gegen die direkten Konkurrenten. Wir wollen unser Saisonziel erreichen und das schaffen wir nur gemeinsam! Nun arbeiten wir die 2 Wochen daran, die Fehler zu minimieren und unsere Chancen zu nutzen, so Trainer Anton Roloff.