Hoyerswerdaer FC II- SG Crostwitz II 1:1

2022-05-21
HFC II in schwarz

SG Crtostwitz II in weiß
1:1
Foto: Werner Müller

Hoyerswerdaer FC II- SG Crostwitz II 1:1

Insgesamt haben wir gut gespielt, jedoch waren wir gerade im letzten Drittel nicht zwingend genug. Im Endeffekt haben wir uns mehr erhofft und nun konzentrieren wir uns auf unsere nächsten Aufgaben, so Marvin Eigner.

Heute stand der Gegner aus Crostwitz, die SG, vor der heimischen Tür. Wie schon letzte Woche, sollte das Spiel von hart geführten Zweikämpfen zerren. Unsere Mannschaft hatte Lust und das merkte man schon in den ersten 20 Minuten. Spielerisch war es eine Leistungssteigerung gegenüber dem Spiel in Laubusch. Es wurden in der ersten Hälfte sehr viele gute Chancen herausgespielt, welche leider wiedermal durch die Schlechte Chancenverwertung verflogen. Man war höchst überlegen. Mehr gab es nicht zu sehen in den ersten 45 Minuten. In der 2. Hälfte sah es da schon anders aus. Man hatte noch mehr Mut und vor allem Bock nach Vorn zu spielen. Aber wie es meistens ist, machst du vorne keinen bekommst du hinten halt einen rein. Die Nummer 12 des Gegners Felix Dehn. Heute haben wir ein sehr gutes Spiel auf den Platz gebracht und uns leider um unseren eigenen Lohn gebracht. Am Ende steht ein 1:1 Ausgleich den wir erst in der 90‘ plus Nachspielzeit, durch einen exzellenten Freistoß von Roy, erzielen konnten. Am Ende leider nur ein Unentschieden. Nächste Woche muss wieder ein Sieg her, so Kapitän Johannes (Joey) Kulik.

Am Ende ein glücklicher Punkt, gegen einen Gegner, der für das Spiel nichts getan hat. Gerade die 1. Hz war die bisher beste Leistung die ich von meinem Team gesehen habe. Wir haben uns für den Aufwand nicht belohnt und gingen torlos in die Kabine. Dabei erzielten wir zwar ein Tor, welches wegen einer angeblichen Abseitsstellung nicht anerkannt wurde. Anfang der zweiten Halbzeit hatten wir ein zu großes Loch im Zentrum der Gegner nutzte diesen Platz zum 0:1 aus. Weiterhin waren nur wir diejenigen, die das Spiel gemacht haben, aber es ging mit zunehmender Spieldauer die Genauigkeit flöten. Wir waren nicht mehr zwingend genug, aber die Jungs haben sich nicht aufgegeben und bis zum Schluss gegen die androhende Niederlag gestemmt. Der Kampf wurde mit der letzten Aktion des Spiels belohnt und wir erzielten durch einen direkt verwandelten Freistoß doch noch den verdienten Ausgleich. Es war deutlich mehr drin, gerade weil wir die erste Halbzeit durchaus überzeugt haben. Nächste Woche wollen wir den nächsten Haken hinter Nebelschütz setzen und forcieren den Auswärtssieg an, so Trainer Anton Rolof.

Werner Müller

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